Sasha horchte auf. Das glitzern welches so atrk auftaucht wenn ich die Erinnerungen der anderen lese? fragte sie und hätte jetzt gern ein Spiegel, aber eigentlich war das auch egal.
Dann bist du wohl auch ein sehr besonderer Engel. Kein anderer hätte wohl jemanden wie mich gewählt...Danke!

Sealiah nickte leicht. ja auch mit, aber es war nicht nur dieses glitzern... es war noch etwas anderes.
Dann jedoch schüttelte sie den kopf und lachte einmal freudlos auf. Ihre Augen sahen nun wieder traurig und wehleidig aus.
ich bion nichts besonderes..... und vor allem musst du dich nicht bedanken, ich habe es eh nicht verdient. sie hielt ihren Blick weiter gesenkt.

Sasha schüttelte nur wild den Kopf und zog ihre Lederjacke und das Oberteil aus. Sie wickelte den Verband um ihren Bauch ab und man sah noch den Grind der Einstiche. Kein Mensch kann sowas einfach so überleben, du machst deinen Job mehr als gut entgegnete sie sofort. Ich wollte nicht mein Schutzengel sein

Sealiahs Augen weiteten sich kurz und sie wandte den Blick so schnell wie möglich ab.
Ein richtiger Schutzengel hätte dich davor bewahrt. Ein guter Schutzengel hätte dich davor beschützt. Ein Schutzengel der seine Aufgabe gut macht hätte nicht zugelasen das du dort hin kommst! entgegnete sie fast sofort.
Allein der Anblick der fast verheilten verletzungen tat weh. Es gab einige Besonderheiten bei ihr, so auch das sie die Schmerzen von Sasha spüren konnte.

Sasha seufzte wieder kurz und stand dann auf. Sie stieß Sealiah vom Stein und setzte sich auf ihre Hüfte, hielt ihre Hände fest damit entkommen nicht möglich war, ein Trick den sie bei Akatei gelernt hatte. Du hast mich bewahrt zu sterben! Du hast mehr als genug getan. Und ich gebe dir hier und jetzt eine Anweisung! Lass mich meine Kämpfe weiter alleine austragen, schütze mich nur im Ernstfall. Ich bin ein Jäger, im herzen werd ich es auch bleiben. Wer nur seine Machtlosigkeit beklagt kann ncihts verändern, ich ergreife lieber selbst mein Schwert und wetz dir Klingen an den Knochen meiner Feinde

Sealiahs Augen weiterten sich wieder etwas und sie sah verwirrt und erschrocken zu Sasha. Zu allem drauf wurde sie natürlich auch noch rot.
Die Anweisung von ihr zerrte nu nrichtig an ihr, zerfetzte sie fast von innen. Die Engeldame schluckte kurz und nickte dann zögernd. Sasha konnte nicht wissen dass sie auf anweisungen hören musste und sie würde es ihr auch nicht sagen.

Sasha bemerkte wie sie rot wurde und wurde es ebenfalls etwas. Vorsichtig legte sie eine Hand in Sealiahs Nacken, griff dort sacht hinein. Wenn du mir das versprichst, verspreche ich dir auf mich aufzupassen und mich wenn vermeidbar, nicht verletzen zu lassen schlug sie einen Kompromis vor.

ganz kurz, nur für den bruchteil einer sekunde, verspannte Sealiah sich bei der Berührung. Danach wurde sie noch etwas röter.
ich verwpreche es dir.. murmelte sie dann. Sie hätte es eh schon nicht mehr tun können, allein wegen ihrer Anweisung.

Sasha fing an zu lächeln. Danke strahlte sie und zog die Hand hervor, strich nun Sealiah kurz durchs Haar und setzte sich zumindest schonmal wieder auf, ließ ihre Hände los.

Bei der Berührung wurde sie noch etwas röter und senkte ihren Blick etwas mher.
Auch wenn ihre Hände wieder frei waren konnte sie sich nicht bewegen und blieb einfach starr da liegen.

Sasha bemerkte es und wurde auch etwas mehr rot. Vorsichtig stieg sie von ihr runter, setzte sich neben sie. In so einer Situation war sie noch nicht gewesen, deswegen war es ihr etwas peinlich und es verwirrte sie.

Sealiah blieb eifnach so liegen. sie war richtig unsicher- und das musste man bei ihr erstmal erleben!
Ihr Blick richtete sich starr richtung Himmel.

Sasha war ebenfalls ganz ruhig, wusste nicht was sie tun sollte. n fremden Situationen neigte sie entweder dazu panisch zu reagieren, oder aber zu einer Salzsäule zu versteinern.

Sealiah kannte ihre Reaktionen ja schon und blieb so lieber selbst auch ruhig. Auch so hätte sie nichts getan. Langsam schloss sie ihre Augen, es übermannte sie eine so starke müdigkeit. Das hatte sie noch nie, es war neu für sie.

Sasha blieb immernoch ruhig, sah hinauf in den Himmel und überlegte. Sie fühlte sich so seltsam, als würde ihr Brustkorb sich zusammendrücken. Sie bemerkte wie Sealiah müde wurde, sie selbst sollte wohl auch besser schlafen