Alphard blickte fragend zu ihr. Was ist? fragte sie diese und blickte selbst in den Himmel, außer ein paar kleiner Wolken war aber noch nichts zu sehen.

es kommt ein großer Sturm auf sagte sie nur, ja klar verständlich ads die Fremde es nicht wusste. Doch nach kurzer Zeit schlug das Wetter mit einem Mal um und dunkle Wolken bedeckten den Himmel, außerdem zog ein stürmischer Wind auf. Kate wusste, adss es bald noch schlimmer wurde.

Alphard bemerkte den starken Wetterumschwung. Lass uns einen unterschlupf suchen, ich kenn da was schlug sie vor und lief etwas schneller weiter. Von Dach zu Dach zu springen fiel ihr alles andere als schwer, der Kleinen schien es genauso zu gehen, so wie Alphard es sah. Sie lief mit ihr in eine Wohngebiet, wo gerade ein paar Wohnungen zum Verkauf standen. Das Schloss knackte sie ohne große Mühe und so hatten die beiden eine kostenlose Wohnung um den Sturm zu überdauern.

Kate benutzte den aufgekommenen Wind um noch leichter voran zukommen als si es auch so schon tun würde. In der Wohnung angekommen sah sie sich um und sagte dann, schick die wohnung war wirklich schön. relativ dunkel eingerichtet, aber sehr stilvoll. draußen tobte der Sturm nun, blitze zuckten und es donnerte. Der Regen schien in Eimern vomHimmel zu fallen.

Ja stimmte sie zu und schwang sich übers Sofa. Sie machte den Fernseher an, dann aber stand sie nochmal auf und ging in den Kühlschrank. Normalerweise war dieser leer, aber ab und an war sie schon hier abgestiegen und hatte zumindest was zu trinken hier eingelagert. Sie nahm zwei Coladosen heraus und hielt der Kleinen eine hin. Wie heißt du eigentlich?

Sie nahm die Dose entgegen und antwortete dann. Kate... Sie fragte nicht nach wie die Fremde hieß, wieso wusste sie selbst nicht. Dann setzte sie sich auf das Sofa und sah mit schief gelegtem Kopf zu dem Fernseher. Das war fremd für sie.

Alphard nickte nur und setzte sich neben sie. Sie öffnete ihre Dose und trank einen Schluck, schaute dann auf den Fernseher. Sie zippte durchs Programm, fand die Nachrichten und schaute sie sich an. Natürlich wurde auch von dem Mord letzte Nacht berichtet, die Medien waren wie haie wenn es um solche Schlagzeilen ging.

Einige Zeit blickte sie erstaunt zu dem Fernseher. Dieses Gerät war immer wieder seltsam. Natürlich hatte sie als kleines Kind schon mal Fernsehen geschaut, doch nachdem ihre Eltern gestorben sind nicht mehr...
Um sich abzulenken fragte sie dann doch nach dem Namen der Fremden. Und wie heißt du?
Auch sie öffnete dann ihre Dose und trank etwas davon. Danach stellte sie sie auf einen kleinen Tisch in ihrer Nähe ab.

Kurz schaute sie den bericht zu ende, welcher dort lief um zu erfahren wie weit sie waren. Alphard antwortete sie ihr. Ein ungewöhnlicher Name in dieser Gegend, aber man sah ihr an das sie nicht von hier Stammte. Das tribale Schlangentatoo auf ihrem Arm ließ auf ein anderes Volk hin schließen.

interessanter name... murmelte sie. Ihre Neugier war geweckt doch das zeigte sie nicht, sie fragte auch nicht weiter nach. Dann betrachtete sie ein Tatoo auf ihrem Arm, es stellte eine Schlange dar. Bei ihr selbst konnte man es nicht sehen, zumindest nicht so offensichtlich.

Alphard trug ihr Tattoo mit stolz, es war das Symbolo ihres Stammes und diesm war sie treu, wenn auch niemand mehr weiter existierte seit dem Krieg. Sie trank wieder einen Schluck und zippte weiter. Erneut Nachrichten, der Täter war noch unbekannt. Danach schaltete sie einfach auf eine Comedyshow um, aber obwohl es lustig war gab es von Alphard nur ein schmunzeln, maximal.

Kate betrachtete noch einmal kurz das Tatoo von Alphard. Danach wandte sie sich wieder dem Fernseher zu. Die Leute dort versuchten die Zuschauer zum lachen zu bringen, wie Kate erkannte. Doch sie selbst zeigte keine Regung. sie hatte nicht mehr gelächelt seid ihr Bruder gestorben war.

Alphard bemerkte das es Kate ebenso wenig zum Lachen brachte wie sie selbst. Entnervt schaltete sie um, suchte etwas besseres als das. Aber natürlich lief nur Müll, so beschrenkte sie sich auf ein Spielfilm. Wieder trank sie etwas, stand dann aber auf und ging ans Fenster. Sie blickte hinaus, betrachtete den Sturm. Willst du duschen?

Kate dachte kurz nach und sagte dann:Ja... Sie brauchte nicht herauszusehen um zu bemerken was da los war. Sie spürte es, jeden Blitz, jeden Donner, jeden noch so kleinen Regentropfen.

Dann geh ich nach dir meinte sie und zeigte auf die Tür die zum Bad führte. Sie wendete sich wieder zum Fenster zu und beobachtete das gewitter. Sie mochte Gewitter, aber ganz durchgeweicht war sie nur gerne in einem See oder Teich. Handtücher sind irgendwo im schrank