Zufrieden schwamm Alphard mit Remina ans Ufer, die kleine schüttelte sich trocken und tappste etwa shin und her. Alphard lächelte, vernahm dann aber ein ihr bekanntes Geräusch. helikopter näherten sich, flogen über dem Gebiet lang. Fragend sah Alphard in den Himmel.

Kate wurde von dem lauten dröhnen aus ihren Gedanken gerissen.
Es kam so plötzlich dass sie sich kurz die Ohren hielt.. erst dann sah sie zum Himmel.
Sofort stand sie auf und mit einer einzigen Bewegng war sie bei Remina und schirmte sie mit ihrem Körper ab.
Ein Reflex von ihr um die Kleine zu beschützen.

Alphard blickte weiter fragend nach oben. Es waren Menschen, aber wieso flogen sie hier herum? Alphard gab Remina an Kate und winkte dann, rief nach den Helikoptern. Eine drehte ab zu ihnen und warf eine Rettungsleiter aus. Alphard nahm Remina wieder an sich und kletterte schnell hinauf, wartete auf Kate. So wie es aussah musste sie Alphard etwas gewittert oder einen Plan zusammengestellt haben.

Mit zusammengekniffenen Augen betrachtete Kate den Helikopter, zögerte.
Sie zögerte noch länger nachdem Alphard hochgeklettert und stieg erst nach einiger mit nach oben.
Oben angekommen huschten ihre Augen nervös hin und her, die Unsicherheit war ihr klar anzusehen.

Alphard setzte sich auf eine metallene Bank, die Männer in Ausrüstung sahen zu den Beiden. "Was machen zwei ladys wie ihr hier?" fragte einer mit Schnauzer. Wir wurden von der Gruppe getrennt als wir versuchen vor den Dämonen zu fliehen spielte Alphard den Männern vor, setzte ein sanftes und trauriges Gesicht auf. Sie war wirklich eine Schlange.

Kate brauchte erst gar nicht zu spielen, ihre Nervosität und Unruhe, die Unsicherheit, reichten schon aus.
so setzte sie sich dann also auch auf eine Bank.
Ihr Blick wanderte die ganze Zeit über unruhig in dem Helikopter umher.

Die Männer nickten nur und weiter ging der Rundflug. "Wir setzten sie in der nächsten Stadt ab, dort findet ein Anti-Terrorkongress statt, dort sind sie erstmal sicher" sprach er. Alphards Ohren zuckten kaum merklich bei seinen Worten. Vielen Dank

Immer wieder drohten Kates Augen die Farbe zu ändern damit sie die Gegend absuchen konnte, doch kurz vorher schloss sie immer kurz ihre Augen und bekam sich unter Kontrolle.
Manchmal rutschte sie etwas unruhig auf der Bank umher, sie fühlte sich hier nicht wohl.

Alphard legte ihr eine Hand auf die Schulter. Blieb ruhig! flüsterte sie. "Was ist los?" fragte der Mann misstrauisch. Meine Freundin hier hat Flugangst, aber der Weg bis in die Stadt zu Fuß hätte ewig gedauert oder wir würden sie nicht finden erklärte Alphard lächelnd. Der Mann nickte wieder. Es dauerte eine Weile, dann setzte der Heli zum landen an.

tze...Flugangst! ging es ihr durch den Kopf.
Kate schloss für die restliche Zeit die Augen. Siemusste sich verdammt noch mal konzentrieren!
Als der Helikopter dann zum landen ansetzte öffnete sie diese wieder.

Alphard bemerkte ihre Missmut, aber sie hatte eine Ausrede gebraucht. Sie wurden von den Männern heraus geleitet und verabschiedet. Okay, jetzt sind wir erstmal in der Stadt murrmelte sie und sah sich um. Sie wollte in den Kleiderladen, für alle neue Sachen holen, vor allem für Remina. Als sie einen Entdeckte ging sie hinein, zog Remina eine Unterhose, Schuhe und einen langen Mantel mit Kapuze an, damit nicht jeder freien Blick auf sie hatte. Sie selbst griff sich wieder einen langen Mantel heraus. Wir suchen uns einen Unterschlupf, ich werde zu dem Anti-Terrortreffen gehen. Wir ziehen weiter, aber erstmal bleiben wir hier und verbessern unsere Chancen. Die Dämonen werden hier nicht so schnell angreiffen erklärte sie den Plan.

Kate blieb die ganze Zeitüber stumm und nickte nur nach Alphards Erklärung.
Sie selbst hatte sich einen viel zu großen, langen und schwarzen Mantel geholt. Extra mit einer sehr großen Kapuze.
So konnte sie sich eben besser verstecken... und ihr zerfleddertes Shirt wäre wohl doch sehr aufgefallen.

Neben dem Mantel holte sie sich noch eine Weste mit Kapuze, welche sie drunter zog. Sie wartete auf einen günstigen Moment und floh mit den beiden aus dem Laden. Soweit so gut murrmelte sie, huschte durch die Straßen um völlig zu verschwinden. Ihre Augen suchten nach einen Ort wo sie untertauchen könnten.

Kate mochte Städte nicht wirklich-auch wenn sie ihr ganzes leben lang in einer gewohnt hatte.
Doch sie folgte Alphard einfach weiter stumm und suchte ihrerseits nach einem guten Unterschlupf.
Bei einem alten, kleinen Lagerhaus blieb sie stehen und stoppte auch die beiden.
Da drin its niemand sagte sie dann mit gedämpfter stimme. und dort sind noch einige vorräte...

Alphard sah zu dem Lagerhaus. Das sieht gut aus meinte sie und ging drauf zu. Vorsichtig brach sie das Schloss gekonnt mit der Hand auf und trug Remina rein.