Lara spürte noch kurz den vewirrten blick von Alexis auf sich, sagte aber dennoch nichts. siie schloss noch einmal ihre Augen und lauschte den Geräuschen. Di geräusche des tages waren verstummt, anstelle davon waren jetzt die geräusche der nacht zu vernehmen.

Alexis musterte weiter den Himmel und dachte nach. Ihre Gedanken sanken in eine traumwelt ab, sie dachte an die Szene die sie Lara erzählt hatte.

Lara bemerkte wie Alexis mit ihren Gedanken abdriftete und warf ihr einen kurzen Seitenblick zu. Und, verdammt... sie sah was sie gerade dachte. Schnell wandte sie den blick wieder ab und betrachtete den nachthimmel.

Alexis träumte weiter davon. Die person neben ihr war wie ein grauer Schatten, sie wusste niemanden der dort hin gehörte. Leise seufzte sie und riss sich aus diesem gedanken los.

Lara musste leicht lächeln, sah aber nict noch einmal zu Alexis. Sie beobachtete weiterhin den sternenhimmel. Wir sollten langsam wieder zurückgehen.. murmelte sie nach einer weile.

Alexis schreckte etwas auf und sah zu Lara. Oh...stimmt stellte sie fest. Dann mal los murrmelte sie und stand langsam auf.

Lara stand ebenfalls auf, es war mittlerweile tiefschwarzgeworden. Eigentlich konnte man die hand vor augen noch nicht einmal erkennen, aber Lara schon. Sicher führte sie Alexis wieder auf den großen weg.

Alexis trug die Sachen und folgte Lara die wesentlich besser sah als sie. Alexis hatte ohnehin eine Sehschwäche, dank ihrer Erbkrankheit.

Lara fand sich völlig problemlos auf den mini trampelpfaden zurecht. Auf dem normalen waldweg lief sie dann enben Alexis her.

Alexis sah zu ihr und lächelte. Das sollten wir öfters tun meinte sie.

Lara lächete ebenfalls. Ja, das war schön... murmelte sie und sah etwas in die dunkelheit der nacht.

Okay, deal. Also machen wir das mal wieder lächelte sie und summte nun ein kleines Liedchen aus ihrer Kindheit.

Lara nickte nur und lauschte dann dem Lied. Sie kannte es nicht, aber es klang schön.

Alexis summte ruhig weiter, es war ein kanadisches Lied, was sie damals ab und an von anderen Kindern gehört hatte.

Lara lauschte dem Lied weiter und schwieg sonst. Es war deutlich zu hören in der nächtlichen atmosphäre und es klang wirklich schön, wie sie fand.