Deine Mutter vermisst dich sehr.... und sie möchte, dass du deine Aufgabe nun annimmst... sagte Kate mit der gleichen Ruhe wie vorher.

Die beiden jungs hatten ihr Verschwinden mittlerweile mitbekommen. Lugh war wieder nervös, sofort als er es bemerkte stand er auf und ging von den Baumgeistern weg... ohne ein weiteres Wort.
Er ging zu den beiden Werwölfen, auch wenn er diese nicht wirklich leiden konnte.. es lag in seiner Natur, werwölfe und werdrachen mögen sich nun einmal nicht.
Doch um Kates Willen überwand er sich einfach so.
Hey ihr! Ihr wisst doch sicher wo Kate ist... oder? ist sie in der Nähe? entschuldigt, aber ich mache mir sorgen um sie.. sprach er dann zu ihnen.
Joe beobachtete das alles aus ein paar metern entfernung.

Sie schwieg kurz. Mutter ist tot! Ich kann nichts mehr für sie tun. Dieses Volk, ist nicht mein Volk, ich habe sie im Stich gelassen antwortete sie.

Die Werwölfin schüttelte ihr Fell durch und gähne. Sie ist schon ne kleine Weile weg sprach diese und setzte sich hin. Ihr Bruder sah keinen grund darin ihm zu helfen und ignorierte ihn, seine Schwester war das wenigtens hilfsbereit. Sie ist nicht allzuweit weg, vielleicht solltest du sie etwas in Ruhe lassen, wenn nicht, dann lauf von hier aus etwas richtung westen

Aber du kannst ihnen trotzdem helfen... deine Mutter kann erst ruhen, wenn jemand ihre Aufgabe übernimmt... und dieer jemand kannst nur du sein. entgegnete sie nur.

Lugh nickte nur. Mit einem Danke... ging er dann in die gesagte Richtung. Doch er wurde von Joe aufgehalten. Du solltest sie wirklich in Ruhe lassen... Du kennst ihre entscheidungen, weißt wofür sie sich entschieden hat. Und du hast auch vorns mitgehört...
Lugh nickte traurig und setzte sich dann abseits von allen an einen Baum.
Joe ging wieder zu den Baumgeistern.

Schweigen, sehr lange, fast zu lange. Ich kann nicht sprach sie, leicht reumütig war diese Seele. Sie bereute es wirklich, doch sie wusste einfach nciht was sie tun sollte, wie sie einfach so wieder zurück kehren sollte nachdem sie so lange dieser Familie den Rücken gekehrt hatte.

wieso denn nicht? fragte Kate, auch wenn sie sich es denken konnte. Sie alle zählen trotzdem auf dich.. glaub mir.
Danach seufzte sie einmal, denk darüber nach und melde dich bitte wieder bei mir, wenn du deine Entscheidung getroffen hast.
Nach diesen Worten stand sie wieder auf, doch ihre Augen blieben schwarz. Immer bereit eine Nachricht von ihr zu empfangen.
Sokam sie dann auch wieder im Lager an.
Sie achtete auf niemanden, sondern setzte sich einfach von allen entfernt hin und beobachtete sie dann.

Die Seele schwieg vorerst. Im lager saßen alle zusammen und unterhielten sich, nur Joe und Lugh sahen beide weiter weg und Alphard ganz für sich allein. Sie hatte sich zurück gelehnt und die Augen geschlossen, fast als würde sie schlafen.
Ich bin nicht sicher ob mich mein Volk noch akzeptiert erfasste Kate die Nachricht.

Kate schloss wieder die Augen.
Das wird es sicher, allein weil du dich deiner Aufgabe dann stellen würdest.
antwortete sie dann. Danach öffnete sie ihre Augen wieder.
Die gesamte Gruppe konnte das mithören, aber es war ihr egal.

Die Seele verlor wieder ihren Standort bei Kate und wanderte wieder in der Welt herum. Scheinbar musste sie nachdenken. Verwirrte Blicken kamen von den anderen, aber sie würden nichts weiter dazu sagen. Alphard öffnete ihre Augen und sah stumm zu Kate.

Auch Lugh und Joe blickten zu Kate, aber eher besorgt.
Kate schloss solange wieder die Augen und lehnte sich zurück. Die Blicke der anderen interessierte sie nicht, sie konnten ja nachfragen wenn sie wollten.

Alphard stand langsam auf und ging an den anderen vorbei. Wo willst du hin? fragte die Werwölfin sie. Keine Antwort, Alphard lief einfach stumm weiter, tauchte langsam in die Dunkelheit ein. Verwirrt sah sie nach und legte die Ohren an. Sie verwandelte sich in eine Faru und rannte Alphard letzendlich nach.

Kate öffnete die Augen und sah den beiden nach. Sie selbst verfolgte mit den Elementen wo Alphard hinging und blieb sonst sitzen.
Lugh sah ihr kurz nach, schaute jedoch dann wieder zu Kate, die er die ganze zeit über schon beobachtete.
Joe kümmerte sich auch nur kurz darum.

Die Kriegerin lief langsam die Richtung aus der die Kraft kam, wo sie vorhin schon einmal gewesen war. Die Werwölfin hatte sich um ihren Arm geschlungen, blieb dich bei ihr und versuchte ihre Aufmerksamkeit zu gewinnen. Alphard blieb wieder dort stehen wie zuvor, als würde sie von einer selbst gebauten Mauer aufgehalten. Nachdenklich beobachtete sie die Höhle, zog sich aber leicht zurück. Ihr kalte, graue Blick wanderte zu der Werwölfin. Jill murrmelte sie und küsste sie sacht.

Als Alphard in der Nähe der Höhle war wollte Kate schon aufstehen und zu ihr gehen, doch da blieb sie stehen.
Entspannt lehnte sich Kate wieder zurück.
Sie schloss ein weiteres Mal ihre Augen, als sie sie wieder öffnete waren rote muster in den schwarzen augen zusehen.
Sie ließ ein paar flammen in der Luft tanzen, beobachtete dabei aber weiter durch den Wind was Alphard jetzt machen würde.

Die Wölfin legte ihre Arme um den Nacken dieser Frau und ließ sich küssen. Wir sind kein Paar mehr sprach sie leise. Ich weiß entgegnete Alphard und küsste sie weiter. Jill schloss die Augen und trieb Alphard vosichtig und unbemerkt näher, Stück für Stück, bis sie mit Alphard bereits wieder dort war wo diese umgedreht war.

Es ging in die Privatsphäre von ihnen, so wie Kate fand.
Trotzdem fühlte sie durch die Erde wo sie sich befanden, sie hatte ein schlechtes Gefühl dabei.
Nach kurzer Zeit stand sie auf, blieb jedoch einfach stehen, sehr zur Verwunderung der anderen.