Alphard konnte es nciht verstehen, wieso musste der Zufall es so treffen? Das kleine Wesen wich verängstlicht zurück, sah aber das Alphard ruhig blieb und ließ die Scheu gegenüber den Beiden fallen.

Hey, ganz ruhig kleines murmelte Kate beruhigend. Du bist bei uns sicher... Ich werde nicht zulassen dass dir jemand etwas antut
Sie streckte ihre Hand noch weiter aus und berührte das kleine Wesen ganz leicht und sachte.

Das Behemoth drängte sich der Hand entgegen und kletterte mit den Klauen etwas an ihr hinauf um auf der brust sicher zu sein. Alphard blickte zu dem kleinen Geschöpf, sie würde genauso aufpassen.

Als das kleine dann auf ihr saß stand Kate wieder langsam auf.
Sie hatte gar nicht bemerkt, dass es bereits dunkel geworden war. Sie mussten sich also bald ein Lager suchen.
Kate sah mit ihren ruhigen Augen zu dem kleinen Wesen.
Na, kleines, hast du denn schon einen Namen? fragte sie dann, ihre Stimme leise, damit das kleine sich nicht erschreckte.

Das Behemoth gab nur unverständliche Laute von sich. Alphard konnte diese verstehen, Kate in die Seele des kleinen Blicken. Remina murrmelte die Schlangenfrau. Der heilige Ort fügte sie leise hinzu und wurde kleiner, aber immernoch eine Naga. Vorsichtig kraulte sie dem Wesen hinter dem Ohr.

liebevoll blickte Kate zu Remina. Dann sah sie zu Alphard. Wir sollten uns bald ein Lager suchen... sagte sie dann.
Sie hielt die Kleine die ganze Zeit über fest, auch wenn sie sich festhielt und auch so nicht runtergefallen wäre.

Sie nickte nur und schlängelte sich vorwärts. Sie zuckte einen sicheren Ort welcher nicht von Flammen überrollt wurde oder bereits war. Dort machte sie ein kleines Feuer, versuchte es zumindest, doch die Kleine erschrack daran und so zerschlug die Naga es wieder mit ihrem Unterkörper. Ich geh was essbares suchen

Ok... murmelte Kate nur und setzte sich an einen Baum gelehnt. Remina hielt sie immernoch im Arm.
Sanft strich sie der kleinen über den Kopf, sah sich dabei genau in der Umgebung um.

Alphard wurde menschlicher und streunte durch das gebiet, pflückte einige Beeren und jagte ein Kaninchen. Mit reicher Beute kam sie zurück und legte alles an Beeren und Früchten für Kathrin hin. Vorsichtig bot sie dem behemoth eine Beere an, Remina schnupperte daran, verweigerte sich dieser aber. Also zog Alphard dem Kaninchen das Fell ab und versuchte ihr ein Stück Fleisch zu geben, doch das Kauen gestaltete sich für die Kleine noch schwierig und so spuckte sie weniger Sekunden später den kleinen Broken einfach aus.

Kate seufzte, was konnten sie dem kleinen wesen noch geben?
ein solch kleines und junges wesen brauchte ja meist milch, aber sie hatten hier keines...
Kate selbst nahm nachdenklich eine Frucht und aß diese.

Alphard seufzte und steckte sich den Brocken selbst in den Mund, sie hatte noch etwas mehr Verständniss als Kate. Immerhin war sie auch zur Hälfte Tier, ebenso wie das Behemoth, ihre Instinkte sagten ihr was sie tun sollte. Ordentlich kaute sie das Fleisch durch, bis es nur noch ein blutiger, fleischiger Brei war. Sie beugte sich zu Remina und gab ihr den brei von Mund zu Mund, wie eine Mutter.

Als Kate das bemerkte lächelte sie. atürlich! das hätte ihr auch einfallen können.
Doch um ehrlich zu sein war sie übermüdet und erschöpft, sie brauchte jetzt schlaf.
Dch Kate dachte im Moment nicht daran.

Alphard wiederholte das einige male bis die Kleine satt war. Dann aß sie selbst etwas. So kalt die Kriegerin auch wirkte, scheinbar waren Kinder und Babys ihre Schwachstelle oder es weckte einfach ihre tierische Instinkte. Sie bemerkte wie erschöpft die beiden waren, sie selbst war da keine Ausnahme. Ihr Unterkörper wurde wieder zu einer Schlange und sie wickelte sich vorsichtig um die Beiden um sie zu schützen. Eingerollt legte sie den Oberkörper auf den Schweif. Da Renmina sich vor feuer fürchtete musste sie vorläufig so warm halten.

Kurz sah Kate noch zu den beiden bevor sie sich zurücklehnte und ihre Augen zufielen.
Ihr Schlaf war seltsam ruhig.. ungewöhnlch für sie und es wirkte wie die Ruhe vor dem Sturm, beunruhigend. Aber dennoch schlief sie wirklich schön ruhig und entspannt.

Am nächsten Morgen schlief Alphard tief und fest, so fest, das die Zunge über ihren Schweif hing, den Mund offen und wenig gestört von dem Behemoth der sich zwischen Schweif und Hals eingenistet hattet. Wie in einem sicheren bau hatte die kleine Remina sich dort reingezwängt und schlief seelenruhig.