gut antwortete Kate nur.
Natürlich konnte es ihr auf keinen fall gut gehen.
Sie hatte gerade jemanden umgebracht, der sie kurz davor schon wieder vergewaltigen wollte.
Sie stand immernoch in dem Schock.
Gut dass sie zusammengerolt war, so konnte Alphard ihre schwarzen Augen nicht sehen.

Die Schlangenfrau schwieg, sie wusste das sie log, es war unmöglich dies nicht zu bemerken. Vorsichtig strich sie ihr durchs haar um sie etwas zu beruhigen, hoffte ihr eine Hilfe zu sein. Geduldig wartete sie darauf das Remina aufwachen würde.

Kate seufzte etwas. Doch es war beruhigend was Alphard da tat. seltsam... wie sie fand.
Ihre Augen waren immernoch tiefschwarz.
Kate hoffte inständig, dass Remina nichts wirklich mitbekommen hatte und vielleicht einen Schock oder ähnliches hatte.

Alphard machte in Ruhe weiter, beobachtete aber ab und an Remina. Nach einer Weile wurde die langsam wach, gähnte lautstark und riss das kleine Mündchen auf, mit den winzigen Zähnen. Etwas verwirrt und auch scheu sah sie zu kate, die sich dort so zusammenkauerte. Sie wusste nur teilweise was passiert war, aber letztendlich war sie halb Tier und somit hatte es keinen Schock in ihr ausgelöst, wenn sie auch Misstrauen gegenüber fremden haben würde. Tollpatschig wie eh und je trampelte sich auf Alphard herum, schleckte über die Wunden, ein int´´stinkt von ihr. Alphard zuckte ein paar mal, die kleine raue Zunge kitzelte sie, doch sie wusste ja was die Kleine dort versuchte.

Kate bekam das allse zwar mit, rührte sich jedoch weiterhin nicht.
Das alles musste sie ersteinmal verdauen, doch auch um Reminas Willen wollte sie es nicht zeigen.
Es würde sie wahrscheinlich beunruhigen, wenn sie nicht mehr sprach und wenn dann nur noch kalt.
Außerdem würden Kates schwarze Augen sie wahrscheinlich verwirren.

Alphard nahm die kleine von ihren wunden und tollte mit ihr etwas rum. Ihr kam eine Idee. Sofort ließ sie sich einen Echsenschweif wachsen und wackelte verführerisch damit von Reminas Augen herum, welche nicht wiederstehen konnte und anfing danach zu shcnappen, den Schweif aber nicht fangen konnte.

Kate rollte sich aus und lehnte sich gegen die Wand. Dabei beobachteten ihre schwarzen Augen Alphard und Remina.
Sie musste leicht schmunzeln... weil sie wusste, dass sie das normalerweise getan hätte, doch es war nicht echt.
Ihre augen hatten nicht wie sonst immer einen bestimmten Glanz in sich sondern waren einfach nur verschlossen und ausdruckslos.

Die Schlangenfrau bemerkte es trotzdem, immerhin war es ihr von vornherein klar gewesen, aber Remina bemerkte es nicht. Immer wieder ditschte sie den Kopf der Kleinen etwas runter, bis diese mit ihren Pranken anfing gegen Alphard Hände zu hauen. Sie packt die Kleine am Kopf, hielt ihr die Ohren zu, ließ sie wieder los, machte es noch einmal und fing an so mit ihr zu spielen. Der Kleinen gefiel es scheinbar. Als sie das nächste mal die Ohren zu hielt sprach sie zu Kate. Du musst nicht die Starke vor Remina mimen. Sie hat schlimmeres durch... sprach sie, lächelte aber zu Remina, so das diese nicht von Wind bekam. Wieder ließ sie diese los, hielt dann wieder Ohren zu. Sie hat ihre Mutter verloren...ich hab sie umgebracht fügte sie leise hinzu. Ließ los, hielt wieder zu.

Ich weiß... murmelte Kate als Alphard die Ohren der Kleinen wieder zuhielt.
Danach stand sie auf und lief nach draußen. Sie musste jetzt einfach allein sein!
Draußen angekommen ging sie eine Weile einfach umher.
Sah sich dabei manchmal genau um, manchmal starrte sie aber auch einfahc auf irgendeinen Punkt am Himmel oder auf dem Boden.

Alphard musste daran denken wie sie die Mutter der Klinen ermordet hatte, vergiftet hatte. Sie hatte diesem winzigen Geschöpf die Mutter geraubt, die wichtigste Person ihres Lebens. Remina verstand sicher shcon das ihre Mutter niemals wieder auftauchen würde, sie war aber noch zu klein und unmenschlich um es richtig zu kappieren, darüber war Alphard sehr glücklich. Sie mochte die Kleine und sie mochte Kate.

Nacc einer Weile kam Kate auf einem Kampffeld an.
Alles war kal und ohne Leben. Sie ging langsam auf die Mitte zu und setzte sich dann dort hin.
Ihre Augen hatte sie geschlossen, ihr Atem ging ruhig.
Als plötzlich dunkle Schatten aus allen Richtungen kamen.. und die waren nicht von Kate!
Sie musste sich auch immer wieder in Gefahr begeben...
Doch Kate blieb einfach ruhig sitzen, auch als die düsteren Schatten sich um sich schlängelten.

Alphard spielte einfach weiter mit Remina um sie bei Laune zu halten. Bald aber verlangte die Kleine mehr als nur einfaches Spiel, sie hatte Hunger und machte das durch lautes Schrein deutlich. Alphard hielt sich etwas die Ohren zu und lief mit ihr dann in den Wald um etwas zu jagen, denn Kate war nicht hier und allein lassen wollte sie die Kleine nicht.

Die Schatten schlängelten sich um Kates Körper und das Kampffeld wurde immer dunkler.
Doch Kate rührte sich noch immer nicht. Sie saß weiter einfach so entspannt da.
Die Schatten krochen nun auch etwas nach oben in dem Kampffeld, von oben her waren sie klar zu erkennen. Einfach ein schwarzer Fleck.

Alphard erhaschte ein Schlange und sah diese an eine Weile an. Letzendlich seufzte sie und biss Fleisch heraus und kaute es ordentlich durch und gab es Remina. Sie konnte nur hoffen das sie keinen Hugner auf dieses Fleisch entwickelte, sonst musste sie vielelicht auf ihren Schweif aufpassen.

Die Schatten vervielfältigten sich und waren jetzt auch noch eine ganze Weile außerhalb des Kampfplatzes zu sehen.
Langsam stand Kate auf, die Augen immernoch geschlossen.
Die Schatten wanderten einfach mit ihr und umhsclangen ihren Körper im nächsten Augenblick auch schon wieder.
Sie zogen sie wieder auf den Boden, so dass Kate nach kurzer Zeit einfach auf dem Boden lag.
Nun öffnete sie ihre Augen wieder, schwarz, immernoch waren ihre Augen schwarz.