Alphard sah nicht zu ihr, ihr Blick war starr auf die Außenwelt gerichtet. Sie haben alle zulange gewartet und nun müssen sie sterben. Sie wogen sich in falscher Sicherheit. Die Menschen, die Völker der Andersblütigen, mein Volk sprach sie leise und ganz ruhig, kaltherzig. Das ein solcher Krieg kommt war abzusehen, dennoch brach er herrein wie aus dem nichts. Er wird so viele Opfer mit sich bringen fuhr sie fort, schloss die augen kurz und verschrenkte die Arme vor der Brust. Erinnert mich an den krieg in dem ich groß wurde, fern ab von hier. Die Verzweiflung, die Toten, all der Hass. Ich bin dort gestorben, es gab keine Alipheese mehr. Ich wurde zu Alphard, nur noch eine Schlange die am Boden kriecht und zubeisst. Der Hass ist wie Schlamm, man versink immer mehr und mehr in ihm, die Dunkelheit bricht über einem herrein und verschlingt einen. Aber ich habe sie überstanden, nicht gegen sie gekämpft. Ich habe ausgeharrt und bin ein Wesen das aus Hass entstanden ist. Aber letzendlich warte ich nur auf jemanden der mir ebenbürtig ist und den ich vernichten kann, ich will mich von diesem Fluch befreien, ich werde wachsen und mich von ihm befreien, einfach so erzählte sie aus ihrer Kindheit. Chris...