Der Dämon stand einfach wieder auf. Das Grinsen war nicht aus seinem Gesicht gewichen.
Ich hätte dich erst später erwartet, Alphard sprach er dann.
Kate hatte sich zusammengerollt. Alphard! wisperte sie als sie den Zustand von ihr erkannte.
So konnte sie niemals gegen den Dämon gewinnen!
Kate wollte ihr helfen, aber... wie denn nur?

Erschöpft atmete Alphard aus und fing an zu grinsen. Ja, hab etwas Sport gemacht meinte sie sarkastisch und wischte sich das Blut vom Kinn. Sie war schwer verletzt, doch nach allem war sie immernoch der Monsterlord und es wäre eine Schande für sie jetzt schon zu Grunde zu gehen. Mit der Hand lockte sie ihn. Komm her und versuchs doch bei mir grinste sie herausfordernd, wollte sich Rächen dafür was er Kate angetan hatte.

Nein,es wäre nicht dasselbe und vor allem... dumm sprach er nur weiter grinsend.
Dann solltest du doch erst recht darauf eingehen! zischte Kate mit zitternder Stimme.
Tz Tz Tz machte der Dämon nur grinsend, im nächsten Moemnt krümmte sich Kate schon vor schmerzen.
F-Fahr... zur... zur H-Hölle! brachte sie dann unter Schmerzen hervor.
Aber da war ich doch schon längst, meine Liebe, du hast ja keine Ahnung! entgegnete er arrogant grinsend.

Alphard hielt kurz inne als sich kate so unter schmerzen verkrümmte. Alphard preschte nach vorn und schlug ihn um, fing an mit ihm zu kämpfen, dmait er auf sie fixiert war. Um Ihren eigneen Körper und den Schaden den sie wohl oder übel erleiden würde machte sie sich wenig Gedanken, hauptsache Kate war sicher. Nun konnte im Kampf Kate auch einen Blick auf alphards Vorderseite werfen und wie schlecht es wirklich um sie stand.

Damon grinste auch während des Kampfes. Er erleidete nur wenig schaden, Alphard dafür umso mehr.
Und er achtete wirklich nicht mehr auf Kate, so dass er nicht wusste was sie gerade tat.
Kate riss erschrocken die Augen auf als sie Alphard so sah.
Dieses Mal war sie es die die Schatten rief. Und sie kamen sofort, schlängelten sich um ihren Körper.
Rins Augen wurden wieder so schwarz wie die Nacht, noch schwärzer als sie es vorher eh schon waren.
Lautlos stand sie auf, die Schmerzen ignorierend.
Sie hob eine Hand und zeigte damit auf Damon. In ihren Augen entstanden eisblaue Muster.
Ein Pfahl aus Eis schoss von hinten auf ihn zu und traf ihn, ganz knapp neben dem Herzen. Um das Eis herum waren Schatten, die sich in seinen Körper fraßen.
Erst jetzt sah er wieder zu Kate, er hatte immernoch ein schwaches grinsen im Gesicht. Er tippte sich kurz an die Stirn, wie um sich zu verabschieden.
Man sieht sich, meine Liebe! sagte er dann noch und verschwand einfach. So wie er auch mit Kate verschwunden war. Nur dieses mal eben oihne sie.

Alphard stand immernoch aufrecht und wischte sich das Blut vom Mund. Sie konnte Kates Farbe sehen und ging sofort auf sie zu. Sie ergriff ihre Hand und hielt sie mit beiden fest. Kate, mach keinen Fehler, beruhige dich sprach sie ruhig, wehrte sich gegen das Versagen ihrer Stimmbänder. Eine Hand wanderte zu Kates Wange und strich dort hinüber. Alphard spührte schon gar keine Schmerzen mehr, so stark waren sie geworden das ihre Sinne nciht mehr fähig waren diese aufzunehmen. Sie ließ ihre Hand los und zerschnitt mit ihren Krallen die Fesseln welche Kate noch hielten. Danach zog sie sie näher, umarmte sie, ejdoch mit Abstand um Kate nicht zu sehr mit Blut zu beschmieren und sie nicht mit den gebrochen Rippen zu verletzen.

Du brauchst Hilfe sprach Kate.
Sie legte ihre beiden Hände auf Alphards Herz. Das Muster in ihren Augen wurde zu einem heilenden Grün.
Die Verletzungen begannen zu heilen.
Die Schatten waren immernoch um ihren Körper, schlängelten sich weiter um Kate.

Alphard schnappte ihre Hände und drückte sie sanft weg. Jetzt nicht Kate. Du brauchst Hilfe, Wunden heilen, aber du bist in Gefahr meinte sie und zog sich ihren Mantel aus. Er war etwas Blutig und unten herum ein wenig nass, aber besser als sie in unterwäsche stehen zu lassen, denn ihr Mantel war ja zerissen. Sie zog ihn ihr an und machte den Reißverschluss zu. Sanft ergriff sie Kates Hand und lief mit ihr los, sie sollten weg hier, außerdem wollte alphard Remina wieder abholen die sie am Ufer der Der Insel gelassen hatte. Befrei dich von dem Hass Kate, beruhige dich. Ich bin hier, alles ist okay

Kates Augen wurden wieder silber-weiß, vorerst.. denn die schatten waren schon immer in ihr und werden es auch immer sein.
Die schatten um sie herum verschwanden.
Kate erwiederte den Druck an ihren Händen. Im nächsten Moment fiel sie jedoch in Onmacht.
SIe sackte einfach in sich zusammen. Das war zu viel. Sie hatte sich zu sehr überanstrengt.

Alphard fing sie im letzten Moment auf und seufzte erleichtert sie noch gehalten zu haben. Sie hob sie hoch und trug sie auf Armen weiter. Sie pfiff laut und Remina kam aus ihrem Versteck zu ihr. Kannst du Feuerholz suchen gehen? Wir werden erstmal hier bleiben sprach Alphard und sah sie bitten an. Die Behemoth nickte und rannte los. Alphard ließ sich dort nieder wo es gut aussah und legte Kate ab. Sie warf ihre Sachen auf einen Haufen und ging baden um das Blut abzuwaschen und den Dreck aus den Wunden. Es brannte weil es Salzwasser war, aber besser als nichts. Angekommen zog sie sich ihre Boxershort an und nahm die Verbände die sie mithatte vorsichtig aus ihrem Mantel. Das Brustbein hatte sie herausgezerrt so das es richtig stand. Sie verband ihren brustkorb, so wie Wunden an Arm und Beinen und setzte sich dann an einen baum gelehnt hin. Kate lehnte vor ihr, Alphard legte ihre Arme um sie. Sachen außer die Boxer brauchte sie sich nnicht Anziehen, die Brüste waren zum Großteil ja verbanden. Remina kam zurück und machte das Feuer, legte sich zu den Beiden und shclief auch bald ein. Alphard blieb lange wach, legte immer wieder Holz ins Feuer, letztendlich zwangen die Verletzungen sie aber auch in den Schlaf.

In ihrer Onmacht leuchteten die Stellen an Kate, die alphard berührten, grün auf. Die schlimmsten Wunden wurden sofort geheilt.
Dadurch fiel Kate jedoch in eine noch tiefere Onmacht.
Sie zitterte, ihr gesamter Körper war eiskalt, sie war noch blasser als vorher und auch noch ausgemagerter.
Aber dennoch hatte sie die schlimmsten Wunden von Alphard geheilt.

Alphard wurde mitten in der Nacht wach und bemerkte das ihre schlimmen Wunden verheilt waren, sah jedoch wie schrecklich Kate dafür aussah. Oh Kate...warum nur seufzte sie leise und umarmte sie fester. Sie blickte in die Sterne, bemerkte dann aber über sich die Kokosnüsse. Ah ja, Kate ist Vegetarier erinnerte sie sich und sah hinauf zu der begehrten Beute. Sie suchte nach einem größeren stein und warf ihn dagegen, so das die Kokosnuss hinter fiel. Sie fing diese rechtzeitig ab. Wie krieg ich das am dümmsten auf? überlegte sie, sie musste ja auch leise sein wegen Remina. Mit reiner Muskelkraft gelang es ihr sie aufzubrechen, dafür kleckerte die Kokosmilch alles voll. Entschuldigend sah sie die bewusstlose Kate an. naja...soll ja gut für die Haut sein murrmelte sie peinlich berührt bei dem Missgeschick. Sie biss das Kokosfleisch heraus, wenn es ihr selbst auch nciht schmeckte, aber sie kaute es klein und gab es Kate, wie sie es damals bei Remina getan hatte. Mit dem kehkopftrick brachte sie Kate zum reflexartigen Schlucken, so würde sie endlich wieder Nahrung aufnehmen. Es war etwas hinterlistig, aber es ging vorerst einfach nicht anders.

Kate bekam von all dem wenig mit.
Sie lag auf dunjklen schatten in völliger schwärze und drohte immer tiefer zu sinken.
Sie bekam nicht mit was Alphard tat, nicht mit was mit ihr geschah.. überhaupt nichts.
Ihr Körper lag einfach schlaff in Alphards Armen, sie rührte sich nicht.

Ich ess meines Lebens nie wieder etwas mit Kokosnuss dachte sie und streckte die Schlangenzunge heraus als sie endlich die gesammte Kokosnuss an Kate gegeben hatte. Sie sah hinab zu Kate und gab ihr sacht einen Kuss auf die Lippen, lehnte sich dann zurück. Oh oh...ich hab meinen Körper nicht vollständig im Griff dachte sie und wurde knallrot als sie das Dilema bemerkte. Wieso musste sowas auch immer ihr passieren. Sie war sich sicher das sie das von ihrer Mutter Granberia geerbt hatte. Wo sie gerade drüber nach dachte blickte sie zu Remina, ob es bei ihr das Gleiche war. Letztendlich schlief sie bei all den gedanken aber wieder ein.

In ihrer Onmacht spürte Kate trotzdem eine sachte Berührung auf den Lippen.
Sie seufzte kurz und leise auf, wurde aber noch nicht weiter wach.
Stattdessen ging ihr Herz aber etwas schneller, das andere veränderte sich nicht.