Kate erkannte schnell wo Remina war. Ihre Augen wurden wieder silber-weiß und sie beruhigte sich.
Langsam folgte sie Alphard, sah sich dabei vorher noch einmal in der Umgebung um um sicher zu gehen das niemand anderes hier war. Doch sie hatte auch vorher niemanden gespürt, niemand war in ihrer Nähe.

Alphard lief seelenruhig in die Richtung, sie wusste weshalb Remina weggelaufen war, doch es war vielleicht nicht schlecht die Teenagerin etwas zu schocken damit sie vorsichtiger wurde. Angekommen beobachtete Alphard das Geschehen. Remina war nach vorn an einen baum Gestützt, hechelte und keuchte. Leicht sabberte sie hatte ihren Körper nicht mehr unter Kontrolle, zu neu das Gefühl der Ekstase. In ihrem lustvollen Rausch bekam sie die "Gefahr" die von ihren Eltern ausging nicht mit. Doch als es vorbei war nahm sie den vertrauten Geruch war und riss den Kopf zur Seite, starrte entsetzt ihre Eltern an. Vor Pein wäre sie am liebsten in Erdboden versunken, Tränen liefen ihr über die Wange, sie konnte nicht glauben das sie von ihren Eltern dabei erwischt wurde. Was ihr mehr peinlich war wusste sie nicht, die tatsache das sie zweigeschlechtlich war im Moment oder das sie onaniert hatte, wobei sie sich von Alphard die aus ihrem Volk stammte eine gewisse Verständniss erhoffte. Alphard konzentrierte sich aber kurz darauf nicht selbst angepsornt zu werden. Ich dacht es mir murrmelte sie leise vor sich her. Für Kate war das wohl ein größerer Schock.

Kate starrte auf das Geschehen... geschockt, überrascht.
Sie hatte schon eine Zeit vorher gemerkt, das etwas mit Remina war.. jedoch war sie zu sehr in ihre Sorgen vertieft gewesen.
Nun versuchte sie sich nichts von ihrem Schock anmerken zu lassen, was soweit uch ganz gut klappte.
Sie stand ein Stück hinter Alphard, aber so dass sie Remina gut sehen konnte.
Kate drehte sich um und lief zurück zu ihrem Lager. Dort setzte sie sich an einen Baum und blickte ins Feuer. Ihre silbernen Augen reflektierten dieses.
In letzter Zeit war einfach alles zu viel für sie, jeder neue Schock latete schwer auf ihren Schultern.
Doch sie sah einfach ausdruckslos in die Flammen, nichts an ihr sagte etwas über ihre Gedanken aus.
Das war etwas mit dem sie in ihrer Sorge um ihre zwei verstorbenen Freunde oft gehandelt hatte.

Remina brach in Tränen aus, sie hatte zwar mit einer Ablehnung gerechnet, aber ganz ohne ein Wort auch nicht. Alphard sah Kate kurz nach, es macht sie nur noch unsicherer. Dafür war jetzt aber keine Zeit, sie lief zu Remina und nahm sie in den Arm. Hey, ist okay. Es ist nicht schlimm eine Hermaphrodit zu sein murrmelte sie und strich ihr über die Mähne. Remina krallte sich in Alphard Haut und legte den Kopf fest an ihre Brust gepresst und weinte sich dort aus. Die Hörner pieksten Leicht, doch das störte Alphard nicht, sie versuchte ihre Tochter zu beruhigen, welche nun zu tiefst verletzt war. Sie konnte Remina verstehen, hätte sie die Chance gehabt im Volk aufzuwachsen wäre es egal gewesen, immerhin gab es dort nur Frauen und jene die hermaphrodit waren, Männer Fehlanzeige. Es ist etwas ganz natürliches, wenn es Kate auch nicht so sieht. Lass ihr Zeit sich daran zu gewöhnen und sei vorsichtiger wenn du soetwas machst tröstete sie weiter. Willst du zurück gehen? fragte sie nach und löste sich langsam von ihrer Tochter. Diese schüttelte wild den Kopf. Alphard nickte nur und lief langsam allein zurück, mit ihren eigenen Gedanken beschäftigt. Remina wollte alleine sein und verarbeiten was gerade passiert war.

Kates Blick war immernoch starr auf das Feuer gerichtet.
Ja sie war geschockt... doch mehr darüber dass sie es nicht wusste und nicht das es eben so war, das Remina so war.
Das Feuer wurde etwas kleiner, so erlischte auch das Feuer in Kates Augen und wurde kleiner.
Sie wusste nicht wie sie reagiert hätte wenn all das vorher nicht passiert wäre, aber das war auch egal, denn es war nun mal so wie e war.

Alphard trödelte etwas und als sie ankam setzte sie sich stumm zu Kate. sie blickte ins Feuer, verlor sich diesmal selbst in Gedanken, was sogut wie nur vorkam, außer wenn die plante oder etwas passierte was diese Kriegerin den Boden unter den Füßen wegriss. Erst nach einer ganzen Weil öffnete sie den Mund um endlich was zu sagen. Das muss ein ziemlich großer Schock gewesen sein... bemerkte sie an Kate gewand, ihre Stimme ungewohnt leise und darin ein Unterton dem man nichts zuordnen konnte.

ja etwas... erwiederte Kate leise.
Sie legte jnoch ein paar Holzscheite in das Feuer. Ihre AUgen beobachteten wie die Flammen züngelten nach dem neuen Holz griffen.
Eine Frage hatte sich in ihren Kopf eingenistet. Alphard war ja ausdem selben Volk... konnte es sein, dass....?
Doch die Frage wurde von ihr nicht beendet.

Es ist für sie nun auch ein Schock. Sie hielt es für normal...ist es eigentlich auch. Aber da du es anders kennst findet sie es nun unnormal, wenn ich ihr auch sage das es normal ist sprach sie weiter und seufzte leicht. Sie kommt in die Pupertät, sie kann ihre Triebe, Gefühle und Körper nicht kontrollieren...das ist üblicherweise nunmal so. Aber es war okay wie es war. Sie wird darüber hinweg kommen und vorsichtiger sein murrmelte sie weiter und blickte ins Feuer. Alphard war nur zur Hälfte anwesend, ihre Gedanken hingen immernoch bei dem Vorfall.

Es ist auch normal sagte Kate leise und fügte dann extra noch hinzu, Für ihr Volk....
Sie lehnte sich wieder nach hinten an den Baumstamm.
Versank in ihren Gedanken. Ihr Blick versank dagegen in dem Feuer.

Ja bestätigte sie und senkte den Blick, shcloss langsam die Augen. Der Ursprung liegt in Titan Alipheese, welche als einziges weibliches Wesen zwischen Teufel und Gott steht. Der Unterdrückung leid schuf sie dieses Volk, rein weiblich, mit dem Eden-Projekt. Bei der Geburt ist es entweder eine Eve oder eine Eren. Eren werden als hermaphrodite geboren, sie sind mehr weiblich, aber sie haben auch einen männlichen Part. Grob genommen ersetzen sie die Männer erzählte sie ihr die Geschichte von der entstehung der Geschlechter. Es gab also auch zwei, nämlich Eren und Eve, aber beides von grund auf weiblicher Natur. Sie hoffte Kate konnte es so mehr verstehen, eine gewisse Toleranz entwickeln. Langsam ließ sie sich nach hinten fallen und schaute einfach in die Sterne.

Kate nickte nur, sie hatte aufmerksam zugehört.
Danach senkte sie ihren Kopf und sah auf den Boden.
Sie zögerte doch dann fragte sie leise: Und... zu welcher der.... Gruppen gehörst du? Eve... oder.... Eren?

Alphard sah zu ihr, für einen Bruchteil einer Sekunde wurden ihre Pupillen schlitzförmig. Wenn sie es sagte würde es Kate warscheinlich genauso belasten, wenn nicht sogar noch mehr, außerdem schien es ihr ja zu widerstreben. Von allen die es gab war es Kate die sie am wenigtens belügen wollte, aber sie musste, zumindest für jetzt. Eve antwortete sie und lächelte leicht. Es war nicht einmal böswillig gelogen, im Grunde lief alphard immer wieblich herum, nie hermaphrodit, momentan war eine harte Ausnahme, weil ihr Körper zu verwirrt von allem war als das er noch richtig funktionieren konnte. Erleichter? fragte sie nach, wollte wissen wie Kate dazu stand, ob es ihr wirklich lieber war wenn Alphard nur eine normale Frau wäre.

Kate seufzte leise. Ich liebe dich so wie du bist, ob Eve oder Eren gab sie zu.
Dann seufzte sei noch einmal Es.. Es ist nur alles so neu für mich!
Danach stand sie auf. Sie drehte sich zu Alphard und strich ihr einmal über die Wange.
Ich brauche etwas Zeit allein... murmelte sie dann.
Damit drehte sie sich dann um und lief einfach etwas umher.
Kate lief am Strand entlang und blickte hinaus aufs Meer, bkieb nach kurzer Zeit auch stehen.

Alphard schloss lächelnd die Augen als Kate ihr über die Wange strich und blickte ihr nach. Sie würde sie alleine lassen, sowie sie es sich gewünscht hatte, Alphard wollte ja auch das sie dies verarbeitete. Wirklich? Würdest du mich als Eren lieben? fragte sie in Gedanken, sich selbst fast mehr als Kate. Eigentlich wollte sie es gar nicht herausfinden und Kate würde es eh nciht mitbekommen wenn Alphard etwas aufpasste und eventuell immer eher wach wurde als Kate.

Kate blickte hinaus aufs Meer und lauschte den Wellen.
Mit jeder Sekunde wurde sie zunehmends ruhiger, entspannte sich.
Ihre Gedanken waren leer, einzig und allein die Wellen waren darin.
Sie brauchte gerade einen kühlen, klaren Kopf.
Nach einiger Zeit setzte sie sich dann auf den Sand und vergrub ihre Finger etwas in diesem.
Die Wellen spülten bis an ihre Füße. Kate kuschelte sich etwas in Alphards Mantel, den sie ja immernoch trug.
Danach wanderte ihr Blick etwas nach oben und sie betrachtete den Himmel.