Als sie endlich etwas besseren Weg bekam lief Alphard wieder ruhiger weiter. Nachdenklich sah sie sich um, wo eine geeignete Stelle wäre um zu übernachten wenn es dunkel wurde, immerhin mussten sie Essen und Holz besorgen, diesmal ein richtiges Lager aufschlagen und und und. Es gab sovieles zutun.

Mittlerweile sind Kates Bemühungen dazu übergegangen ein Lager zu finden. Sie überlegte was am besten wäre, eine Lichtung? wieder eine Höhle? einfach ein kleiner Fleck im Wald? Sie entschied sich für alles zusammen und tastete die Gegend nach so etwas ab. Nach einiger Zeit fand sie eine geeignete Stelle und sagte leise: In der Nähe von hier, ähm.... ungefähr ein, zwei kilometer nördlich gibt es einen guten Platz...

Alphard drehte den Kopf etwas und sah zu ihr hinter. Nördlich? Mal sehen was du da gefunden hast sprach sie und lief nördlich weiter. Die paar Meter waren wie ein Katzensprung für sie, schnell hatten sie es erreicht und noch keine Anzeichen von Erschöpfung seitens Alphard.

Noch ein paar Meter und sie würden auf einer Lichtung ankommen. Dort ging ein kleiner Bach entlang und am Rande war ein ssteiler Felsvorsprung, der vor Unwettern schützen sollte. Und jetzt noch ein paar meter vowärts, dann müssten wir da sein...

Okay, du bist das Navi, ich folge murrmelte sie nur und lief weiter. Als sie ankam sah sie sich um und grinste leicht. Perfekt! Wasser und Schutz haben wir schon mal. erkannte sie sofort. Langsam und vorsichtig setzte sie Kate ab.

Als sie abgeesetzt wurde ging sie sofort auf etwas dichteres Gestrüpp zu, sie taumelte dabei zwar leicht versuchte es aber so gut es ging zu verbergen. Dort nahm sie das Gestrüpp mit ihrem gesunden Arm zur Seite und offenbarte ein paar Pilze darunter, sie waren nicht giftig. Diese hatte sie durch das Wasser bemerkt, das mit all dem verwurzelt war. Also etwas zu Essen haben wir jetzt auch... falls du Fleisch brauchst, hier... sie tastete noch kurz nach und nickte dann. ...in der Nähe ist eine Herde mit Tieren.

Alphard sah auf die Pilze, ihre geübten Augen erkannten ebenfalls das diese nicht giftig waren. Geht schon, ich brauche es nicht, auch wenn es besser schmeckt antwortete sie und setzte sich nun auch erstmal hin.

na gut... sagte Kate nur und dachte dann daran, dass Alphard ja müde war. Aber du solltest dich jetzt wirklich ausruhen. Nach diesen Worten ging sie einmal auf der ganzen Lichtung umher nd sah sich alles noch einmal genau an.

Sie sah sich selbst auf der Lichtung um, ehe sie sich dann doch auf den Boden legte, hinein in das weiche Gras. Langsam schloss sie die Augen und schlief gleich so ein, sie vertraute einfach mal darauf das ihre Sinne ihr halfen oder vielleicht auch ein wenig darauf das Kate alles im Griff hatte.

Nachdem Alphard eingeschlafen war setzte Kate sich in die Mitte der Lichtung und schloss die Augen. Würde sie sie öffnen, dann würde man sehr viele Farben der Elemente darin erkennen. So saß sie da und bewachte die gesamte Lichtung.
Wenn auch nur ein Ast unter dem Gewicht einer Ameise leicht gesenkt würde, dann würde Kate es spüren können.

Alphard schlief in Ruhe, ließ das bisschen Sonne was hinunter kam auf sich scheinen und wärmte sich auf. Ein laufender Prozess ihrer Art, das war ihre größte Schwäche. Erst zum Nachmittag wachte sie langsam auf.

Kate saß immernoch so da wie vorher, ihre Konzentration war kein einziges mal gesunken. Hier und da waren manchmal kleinere, ungefährliche Tiere. Woran sie dann erkannte das sie wirklich unschludig waren und sich nicht nur tarnten? Sie sah jedes Mal in die Seele der Tiere und diese war jedes Mal rein, außer bei ein paar fleischfressenden Tieren, aber die waren nicht so verschmutzt, dass sie böse sein könnten.

Sie setzte sich auf und gähnte leicht, sah sich verschlafen um. Wieder ließ sie sich nach hinten fallen und beobachtete einfach nur die Wolken am Himmel. Es gab noch viel zutun, aber Alphard wollte erstmal ausspannen.

Kate nahm jede einzelne Bewegung von Alphard wahr. Trotzdem erschrak sie ein wenig als sie sich aufsetzte und öffntete ihre Augen.
Als sie jedoch mitbekam dass es ja nur Alphard war schloss sie diese wieder und konzentrierte sich wieder.

Sie lag einfach nur da, beobachtete das spiel des Windes in der Luft. Wir brauchen noch Feuer und ich werde etwas Moos holen um "Betten" zu bauen sprach sie dann und stand langsam auf.