Remina bemerkte ihre Blicke und umarmte sie von hinten. Sie wusste das sie schon ordentlich gewachsen war, sowohl Muskeln als auch Brust. Dennoch, die schwärmenden Blicke ihrer Freundin brachten ihr Herz zum Rasen. Es zeigte ihr das sie sie begehrte, genauso wie sie es selbst tat.
Sasha sah sie immernoch verwirrt an, als sie dies sagte wurde es nicht besser. Doch dann spührte sie Sealiah näher kommen, spührte ihren warmen Atem auf ihren Lippen, ehe sich die des Gegenübers auf ihre legte. Es war so kurz und dennoch spührte Sasha wie ihr Herz aus den Brustkorb springen wollte, wie ihre Gedanken blockiert wurden. Nicht einmal den kurzen Fall vom Schoß bemerkte sie, nur das verschwinden. Vollends verwirrt saß sie dort, starte ins nichts, wo zuvor ein Engel gewesen war, dessen Lippen nur aus den Himmel stammen konnten. Was?... murrmelte sie. Hatte sie das eben wirklich gedacht. Schlagartig wurde sie rot.

Kalliope spürte Reminas Arme um sich und lehnte sich an sie. Die Nymphe schloss für einen Moment ihre Augen und vergaß alles um sich herum, spürte nurnoch Remina hinter sich. In ihren Armen drehte sie sich um und küsste sie dann kurz und sanft.
Sealiah lehnte noch immer an dem Baum. Sie hatte sich heut definitiv zu viele Male teleportiert, aber das war im Moment egal. Der Atem des Engels ging schneller und holpernd, vollständig nervös und leich verwirrt stand sie weiter dort.

Remina erwiederte den Kuss und zog sie näher an sich. Lass uns in Wasser gehen schlug sie vor schlug sie grollend vor und hob Kalliope hoch, ging langsam näher an den Bach und stieg dann mit den Beinen langsam hinein. Er war recht tief für einen Bach, bis zum Bauchnabel reichte ihr das Wasser. Sacht ließ sie Kalliope Stück für Stück runter.
Sasha war immernoch verwirrt und saß nur da, doch dann setzte sie sich in Bewegung, sie wusste nicht wo hin, aber sie wollte Sealiah finden. Sie folgte einfach ihrem Bauchgefühl.

Kalliope hielt sich an Remina fest als diese sie hochob und ließ sich dann auch ins wasser tragen. Sie sank langsam hinab, zog Remina dabei aber mit sanftem Druck mit sich ins Wasser und lächelte dabei liebevoll.
Sealiah stand noch immer einfach an dem Baum und versuchte klare Gedanken zu fassen. Ich muss mich verdammt nochmal besser unter Kontrolle haben! sagte sie sich in Gedanken. Immer wiederschlichen sich jedoch andere Gedanken dazu, sodass sie bald nur noch eine Endlosschleife in ihren Gedanken laufen ließ. Nein! Nein! Nein! Nein! nein! Nein!....

Remina ließ sich ins Wasser ziehen, ließ Kalliope die ganze Zeit über nicht los. Die Behemoth hielt sie dicht bei sich, grollte leise, zog sie noch etwas näher.
Immer weiter folgte Sasha ihrem Gefühl, sie spührte doch das sie hier sein musste. Nach und nach wurde das Gefühl stärker und sie erblickte Sealiah. Überlegend sah Sasha zu ihr, sicher würde sie flüchten, also musste sie sich schnell nähern. Oder war langsam doch besser? Sie wusste es nicht. Nach einer kleinen Gedankenrunde lief sie dann langsam auf Sasha zu.

Kalliope schmiegte sich nah an Remina und schnurrte glücklich vor sich hin.

Sealiahs Körpertemperatur war noch wärmer als sonst eh schon, sie war ein wandelndes Feuer um genau zu sein. Der Grund dafür war einerseits Fieber, das andere wusste sie jedoch nicht. Wenn man sie berühren würde würde man womöglioch erst einmal erschrocken zurückweichen, so warm war ihre Haut. Die Engelsdame sah erschrocken auf als sie sasha in ihrer Nähe spürte. Sie wich einige Schritte zurück. N-Nein.... B-Bleib w-weg, bitte! Tu dir d-das nicht an! stotterte sie und wich weiter zurück.

Sanft fing Remina an sie zu küssen, bedeckte ihre Nymphe überaall am Oberkörper mit zarten Küssen.

Knapp neben Sealiah schlug ein Enterhaken in den Baum. Sasha legte den Finger auf den Abzug ihres Enterhaken und wartete kurz. Will ich mir das antun? fragte sie sich, doch die Antwort übernahm sie schnell genug als sie sich mit ungeheurer Geschwindigkeit nach vorn katapultierte. Sie schlitterte wieder auf dem Boden und den Enterhaken zurück an ihrer Hüfte vor Sealiah, nuzte den noch vorhanden Schwung und zog die Engelsdame mit sich auf den Boden so das sie nicht entkommen konnte. Sie spührte die ungeheure Wärme unter sich und richtete sich verwirrt auf, doch dann konzentrierte sie sich wieder auf das eigentliche.

Kalliope erwiederte den KUss und schnurrte bei den Berührungen laut. Ihre Hände wanderten den Körper der Behemoth sanft hinab.

Sealiah sah verwirrt dabei zu bis sie plötzlich auf dem Boden lag. Fluchtweg= null.. außer sie würde sich teleportieren. Die Wärme verstärkte sich noch etwas-obwohl das eigentlich nicht gehen dürfte- und Sealiah drückte sich so tief wie möglic in den Boden, wollte Sasha nicht verletzen und nichts unüberlegtes tun. Ihre einzige Möglicheit hier raus zu kommen wäre sich zu teleportieren...

Die Behemoth schauderte wohlig bei den zarten Händen auf ihrem Körper und schnurrte ebenfalls leise, oder eher grollte.

Sasha setzte sich vorsichtig auf Sealiahs Hüfte, hoffte sie würde nicht fliehen, hoffte sie würde sich kein weiteres Mal einfach wegteleportieren. Bleib hier befahl sie ihr. Sie wollte eigentlich bitten, doch sie hoffte ihrer Bitte so viel mehr ausdruck zu verleihen. Zeig mir wie du dich fühlst bat sie, wollte wissen was Sealiah wollte, was in ihr vorging.

Kalliopes Hände strichensanft über Reminas Körper und erkundeten ihn. Sie fühlte sich wohl und sicherim Wasser.

Zwei direkte Befehle.... Sealiah schluckte. Völlig nervös sah sie zu Sasha. Sie konnte weder fliehen, noch ihre Gefühle verbergen, beides wurde ihr verboten. Dennoch verschleierte sie ihre Gefühle etwas, dadurch fuhr jedoch ein unerträglicher Schmerz durch ihren Körper. Sie kniff ihre Augen kurz zusammen. Ich... i-ich kann nicht... ich d-darf nicht... wimmerte sie leise und wandte ihren Kopf von Sasha. Der Schmerz in ihrem Inneren wurde immer schlimmer, sie musste antworten, mit der wahrheit.

Remina schauderte erneut und grollte etwas lauter. Die Hände fühlten sich so sanft an, hinterließen heiße Spuren wo sie entlang wanderten. Sacht verteilte Remina Küsse auf Kalliopes Schulter und Hals.

Sasha sah sie an, bemerkte Sealiahs innere Zerissenheit und auch Schmerz, doch noch wollte sie nichts zurücknehmen. Langsam begriff sie das Sealiah ihren Befehlen folge leistete. Warum? Was darfst du nicht? fragte sie immernoch mit befehligendem Ton.

Kalliope schloss ihre Augen und genoss die Berührungen, si selbst erkundete Remina Körper weiterhin. Sie schnurrte die ganz zeit über laut.

Lass d-das... bitte! bat sie wimmernd, sie hatte noch nie um etwas gebeten. Sie konnte ihr diese Antworten einfach nicht geben. Der Engel unterdrückte mehrfach schon SChmerzensschreie, so schlimm waren die Schmerzen mittlerweile.. und keine besserung in sicht. Ihr Fieber hatte sich weiter vertstärkt.

Remina genoss die Liebkosungen ihrer Liebsten. Wohin soll das noch führen? fragte sie leicht grinsend, unterdrückte die Hoffnung in ihrer Stimme.

Sashas Augen weiteten sich als sie Sealiah so gequält liegen sah, sie wollte ihr ja nicht so weh tun. Die Frau nahm Sealiahs Kopf in Beide Hände und hielt ihn fest. Vergiss was ich sagte! Du musst nur hier bleiben, mehr nicht! brach sie augenblicklich ab, wollte sie vom Schmerz erlösen, konnte sie nicht so gequält sehen.

Lass dich überraschen... flüsterte sie mit verführerischer Stimme an Reminas Ohr und wurde leicht rot, wusste selbst nicht was sie da gerade sagte und tat.

Augenblicklich fielen die Schmerzen von Sealiah, nur noch der Befehl da zu bleiben serrte an ihr. Sie atmete tief durchund schloss ihre Augen. Sie hatte noch immer eine höllisch heiße Körpertemperatur- das würde sich jedoch vorerst ncith ändern und noch länger so bleiben. Danke.... brachte die Engelsdame dann hervor.

Remina zuckte mit dem Ohr, bekam eine Gänsehaut und ihr ganzer Körper erschauderte kurz. Vorfreude machte sich in ihr breit, doch sie lächelte nach außenhin nur, küsste Kalliope. Sie versuchte es zu verbergen, doch ihre Lippen zitterten kaum merklich vor Freude.

Sashas Augen wurden leicht feucht und reumütig sah sie zu dem Engel hinab. Es tut mir leid...ich wollte doch nur...das du auch mal mit mir redest... jammerte sie und stieg von ihr runter, setzte sich mit dem Rücken zu ihr. Du und Kate...habt euch verstanden...ohne ein einziges Wort zu wechseln...und diese Wache hast du um den Finger gewickelt...auch wenn es nur gespielt war seufzte sie elise vor sich hin. Jene die dieses Gefühl kannten nannten es Eifersucht, Sasha kannte es nicht.