Entschuldige... murmelte Sealiah nur wegen dem Schwert.
Doch sealiah schüttelte wieder den Kopf und setzte sich- trotz allem, allen Schmerzen und verletzungen- auf.
Nein Sasha! meinte sie dann, wobei ihre stimme trotz der schwäche fest klang. Es war mir schon vorher klar, dass ich sterbe. Ja ich habe mich ins schweigen gehüllt, niemandem etwas davon gesagt.. aber es wäre spätestens in einem halben Jahr soweit gewesen. Versprich mir bitte etwas, sasha.... wurde sie zum ende hin immer leiser.
Bitte, du weißt ich liebe dich, aber bitte folge mir nicht in den Tod... ich bitte dich. sie sah ihre Freundin flehend an und nahm ihre Hand.

Sasha schüttelte nun den Kopf. Tut mir leid, aber ich werde dir nichts versprechen was ich nicht halten werde entgegnete sie liebevoll und gab ihr wieder einen Kuss. Ich tu alles für dich, aber nicht das fügte sie hinzu und überlegte. Alles? fragte die Stimme. Sasha lauschte wieder. Wärst du bereit dein Menschendasein zu beenden? Wärst du bereit alles aufzugeben um sie zu retten? fragte sie weiter. Ja! entgegnete sie sofort. Gut, ich bin Eruma Aruma, hier Elma Alma

Sealiah drehte ihren Kopf zur Seite und schloss traurig die Augen.
Hätte sie sich nur besser im Griff gehabt! hätte sie nur besser auf Sasha aufgepasst!
Kurz flackerte sie wieder golden auf bevor das licht schwächer wurde. Ihre Augen wurden noch heller und bleicher...

Sasha lehnte ihre Stirn an ihre. Keine Angst Sealiah... murrmelte sie. Eruma, bitte dachte sie. Wenn sie sich noch etwas Zeit ließ würde Sealiah sonst sterben. Eruma tauchte nun vor ihnen auf, schwebte knapp über der hand von Alphard, welche nur verdutzt zu ihr sah. Die Dämonin war sehr schön, sehr knapp bekleidet aber das was sie trug war Rüstung. Sie landete nun und ging näher, legte eine hand auf Sashas Schulter, welche nun zu der Dämonin aufsah. Diese sah auf den Engel hinab und lächelte sanft. Eruma war Teil, ein sehr wichtiger sogar, von Alphards Volk. Sie war nicht wie die anderen Dämonen, ihre Rasse war verwandt mit ihnen, aber einige Wesen waren verwand mit anderen. Du bist also Sealiah

Sobald Sealiah eine Veränderung bemerkte öffnete sie ihre Augen etwas, nur um dann zu einer dämonin zu schauen. Ihre AUgen nahmen trotz allem eine kalte färbung an. Das gold wurde mehr zu einem stechendem gelb, auch wenn es noch immer fließendes gold war.
So nannte man mich zumindest, Eruma meinte die Engelsdame nur mit kälte in der stimme. egal was war, zu fremden war sie dennoch so, obwohl dies nicht ganz stimmte. Sealiah hatte sie schon ein zwei mal gesehen, doch sonst nur von ihr gehört..

Eruma war die Königin der Sukubi, so wie Granberia die Gräfin der Echsenfrauen, Erubetie die Königin der Slimes und Tamamo die Kaiserin der Kitsune. Sie alle waren mächtig und schützten das Volk. Aber Eruma Aruma war mehr der Typ der Spaß liebte, sie mochte Abenteuer und raufte auch gern. Langsam wandte sie sich von Sealiah ab und Sasha zu. Zeit für einen Wandel murrmelte sie und legte Beide Hände an den Kopf von Sasha und sah ihr tief in die Augen. Ihr magisches auge auf der Stirn öffnete sich und Sasha spührte wie Kraft durch sie floß, alles Lebenether aus ihr zog und konzentrierte. Sasha wusste instinktiv was sie zutun hatte, beugte sich hinab und küsste Sealiah, gab ihre ganze Lebenskraft an sie weiter. Erschöpft sackte sie dann zusammen.

Sealiah spürte die kraft, die nun wieder in sie gelangte und öffnete ihre nun wieder richtig goldenen Augen.
Dann aber sah sie zu sasha und nahm sie sacht in die Arme, ihre flügel schlossen sich um sie und sie gab ihr einen kuss auf die stirn.
Dennoch zischte sie kurz leise, warum hat sie dies gemacht?!!?! natürlich wusste sie warum , aber nun ging es ihr schlecht.

Eruma beugte sich zu Sasha runter und flüsterte ihr noch etwas ins Ohr. Keine Sorge, sie erholt sich schnell davon. Du bist nun wieder wirklich ihr Schutzengel. Du lebst ihr Leben, bist wieder ein vollwertiger, wenn auch gefallener Schutzengel. Versäume das Leben dieser Frau nicht...ich habe Respekt vor ihr sprach Eruma und sah dann zu alphard und glitt mit ihren Flügeln hinauf zu ihrem Gesicht. Sieh dich nur an, aus dir ist wahrhaft ein Titan geworden, übe fleißig, ich komme noch einmal zurück, aber muss jetzt weg lächelte sie, strich Alphard über die nasenspitze und verschwand dann wieder.

Ich werde sie beschützen! sprach Sealiah und sah dann liebevoll zu sasha hinunter, die in iren Armen lag.
Sie sah noch einmal kurz zu der Dämonin und ihre augen blitzten für einen moment dankbar auf, danach wurden sie wieder kalt...

Eruma hatte die dankbarkeit gespührt, es reichte ihr aus. Sealiah brauchte es ihr nicht sagen oder großartig zeigen, der gute Wille zählte für sie. Eruma ließ ein Portal offen mit dem sie wieder in die richtige Welt kamen und Alphard ging hindurch und lief gemächlich zurück.
Sasha lag immernoch so erschöpft da, war völlig fertig.

Sealiah blieb die ganze zeit über so.. mit sasha im arm.
Sie umarmte sie ganz fest und sah immer wieder besorgt zu ihr.

Alphard sah ab und an zu ihnen runter und kontrollierte ob alles okay war. Für sie selbst stand jetzt auch ein Ziel fest, sie wollte nach Hause und zu Kate ins bett. Mehr brauchte sie diese Nacht nicht, zwei Freundinen fast sterben zu sehen reichte ihr völlig aus. trotzt das sie gemütlich lief kamen sie bei den großen Schritten schnell vorran und schon bald waren sie da. Alphard senkte vorsichtig die hand für Sealiah, damit sie Sasha gleich so ins Haus tragen konnte.

Sealiah stieg mit Sasha im Arm von Alphards Hand und nickte dieserkurz zu, verlor jedoch kein wort.
Dann ging sie auch gleich in ihr zimmer und legte Sasha behutsam auf ihrem bett ab, legte sich dann vorsichtig daneben und nahm sie sofort wieder fest in ihre Arme und vebarg ihr gesicht an Sashas Hals.

Alphard verwandelte sich zurück und ging nun in ihr Schlafzimmer. Sie war einen Teil der lästigen Kleidung zu Boden und schlüpfte vorsichtig unter die Decke zu Kate.
Sasha war bereits halb im Schlaf, kuschelte sich leicht näher zu Sesliah und schlief richtig ein. Es war nur eine Frage der zeit, bis Sasha erste Merkmale zeigte die mit diesem Deal einhergingen. Jedoch wirkte Eruma nicht so bösartig wie andere Dämonen, als das Sasha darunter leiden müsste.

Kate öffnete etwas blinzelnd die Augnen und lächelte dann verschlafen zu Alphard, schmiegte sich ssofort nah an sie als sie sich ins bett legte, wieder einmal ihre verletzung ignorierend...
Sealiah küsste ihre Freundin noch einmal ganz sacht af die Stirn und wartete die kurze zeit bis sie richtig schlief, schloss dann ebenfalls ihre Augen und schlief langsam ein... wobei sie in einem sehr flachen schlaf war, sollte sasha doch irgendetwas passieren...