Verwirrt sah sie zu ihr, sie wüsste nicht das sich jemand schonmal so sehr dafür interessiert hatte, abgesehen von den anderen Künstlern. Sie strich sich durchs Haar und überlegte. Meine Art ist...anders. Ich zeichne detailiert, genauso wie die Frau sich mir bietet, egal ob dünn oder dick. Ich setze sehr viel Druck in den Schatten, aber ich arbeite auch gern mit Licht. Es ist nicht nur entscheidend was ich male, sondern auch wen und wann antwortete sie und überlegte ob sie ihr etwas davon zeigen sollte. Sie schien wohl nicht jemandend zu sein den es anwidern würde. Immernoch nachdenklich ging si zu ihrem Skizzenbuch und nahm es hoch, blätterte darin und suchte eines wo sie besondersviel ihres Stils eingearbeitet hatte. Sie zeigte es ihr, auch wenn etwas nervös. Es war eine junge schlanke Frau, welche außer einer Rose in ihrer Hand nichs hatte. Sie saß einfach nur da, und blickte sehnsüchtig auf die Rose. Das ist es, was ich zeichne murrmelte sie, wartete auf eine Reaktion.

Catura sah das Bild mit großer Sachlichkeit und Neutralität an. War doch egal, was man zeichnete, so lange es ein Hobby war, das einem selbst Freude bereitete, sollte man es doch unterstützen als Außenstehende.
Wow, das sieht echt schön aus. So detailiert und lebensnah irgendwie
lächelte sie und reichte ihr den Block wieder.
Du scheinst darin wirklich Talent zu haben und dei nHerzblut dafür zu verwenden
staunte sie nicht schlecht.
Ich finde es wirklich bewundernswert, dass du dazu stehst und so offen bist mir gegenüber

Derrik fing an sienen Plan in die Tat umzusetzen und räumte seine Tasche aus und stopfte alles unordentlich in deinen Schrank. Einfach nur aus den Augen ,aus dem Sinn. Im Schrank sah er es ja nciht die ganze Zeit, sondern erst wenn er etwa sbrauchte und dann könnte er sie ja immer noch über sich selbst aufregen

Sie freute sich über das Kompliment und sah nochmal selbst auf ihr Bild. Eigentlich würde ich lieber auf eine Kunstschule gehen, aber es gibt nicht viele die Nude zulassen und außerdem ist mein Vater dagegen...aber Musik mag ich auch und ich kann auch ohne Kunstschule besser werden, man muss ja nur üben gab sie zu und schlug den Block wieder zu. Es wird nur schwer hier wieder Models zu finden, hoffentlich hab ich genug Freizeit um häufig in die Stadt zu fahren bemerkte sie nebenbei und seufzte leise. Ja ich stehe dazu, ich kann mich nicht verstellen, bin schlecht darin...außerdem wirktest du wie eine vernünftige Person

Danke, das sit nett, dass du es so siehst.
bedankte sie sich.
Kunst ist schon etwas schönes. Ich finde es schade, dass hier nicht einmal Kunst angeboten wird, aber hier soll man sich eben auf das Wichtige konzentrieren und das ist für die meisten wohl Musik
Leise seufzte sie und stellte einige ihrer Bücher ins Regal.
Ach ja, wenn du ein Buch siehst, dass dich interessieren sollte, tu dir keinen Zwang an
bot sie ihr an

Sie nickte zustimmend, da hatte sie wohl recht, immerhin war dies nicht umsonst eine Musikschule. Musik war ihr selbst ja auch wichtig und eigentlich hatte sie nie vorgehabt sich für eines von Beidem zu unterscheiden, es gab drei Sachen die sie für ihr Leben gern machte: Kunst, Bilde und Laufen. Danke, falls ich mal lust habe komme ich auf das Angebot zurück meinte sie, packte dann aber endlich mal ihren kram zusammen den sie fürs Zeichnen brauchte. Du kanns doch auch draußen dein Buch lesen schlug sie vor, im Zimmer zu sein hatten sie Abends noch genug Zeit.

Das schon, aber ich finde es hier gemütlicher
erklärte sie.
Ich werde raus gehen, wenn ich meine letzten paar Seiten gelesen habe, aber die lese ich noch hier
lächelte sie. Ein Buch hatte sie auf ihr bett gelegt, eben jenes, welches sie noch lesen wollte, die anderen standen nun auf dem Regal. Ihren Koffer schob sie unters bett. Einige Kleidungsstücke lagen noch darin, den rest hatte sie in den Schrank gelegt oder auf Bügell gehängt.
Wir sehen uns draußen dann wohl wieder, oder?

Ah, verstehe murrmelte sie. Es machte Sinn, jeder hatte einen Ort wo er seinem Hobby am liebsten nach ging. Soe liebte Lacey es sich auf einen Felsen oder etwas ähnliches zu setzen um zu Zeichnen und ihre Instrumente spielte sie am liebsten hinter verschlossener Tür, vor allem weil sie sich dann auch mal trauen konnte zu singen. Ihr war aber auch bewusst das sich das ändern würde, immerhin gab es Gesangsunterricht und damit wäre sie wohl gezwungen ihre Stimme auch vor anderen heraus zu lassen. Nicht das sie nciht singen konnte, im Gegenteil, aber sie hasste es trotzdem anderen ihre Stimme zu zeigen.
Dann sehen wir uns draußen bestätigte sie, raffte ihr Zeug nochmals zusammen und verließ das Zimmer um draußen nach etwas zeichenswertem zu suchen.

Ja, das hoffe ich
lächelte sie. Sie zog ihre Schuhe aus und ihre Jacke und legte sich dann auf ihr Bett.
Viel Spaß
wünschte sie ihr noch und nahm dann ihr Buch zur Hand und suchte nach der Seite, wo sie aufgehört hatte.

Und jetzt raus
grinste Derik und hatte das Chaos im Zimmer angefangen, jedoch hielt es sich in Grenzen und war versteckt. Solange niemand seinen Schrank öffnete, würde das Zimmer noch recht schön aussehen. Hoffentlich dachte niemand, dass alle Schränke noch leer wären, sonst käme eine Kleiderlawine auf diesen jemand gestürzt.

Maev dachte kurz drüber nach, dann lächelte er schief.
ich glaub, für Gitarre hab ich kein Händchen.. na gut, ich habs noch nicht versucht, das ist einfach nicht mein Instrument. Aber ganz praktisch, jemanden in der Familie zu haben, von dem man ein anderes Instrument lernen kann...
Er blickte in den Himmel, das strahlende Blau, über das kaum ein Wölkchen reiste.
meine Schwester spielt Geige, vielleicht sollt ich mir das auch mal zeigen lassen.. und mein Bruder stellt sich stur, der sträubt sich, irgendein Instrument zu lernen. meinte er lachend

Kaede sah erneut zu Maev und musste bei seinen Worten selbst leicht Lachen.Ein ungewöhnliches Geräusch für sie... zumindest in Gegenwahrt eines für sie fast Fremden. Danach grinste sie ein bisschen und sagte: Es ist einfacher von jemandem zu lernen der das Instrument schon spielen kann. Würde gern mal hören wie du Geige spielst... oder generell Klavier, aber das werde ich ja in den nächsten Tagen noch mitbekommen. Bei dem Gedanken er könnte von seiner Schwester Geige lernen musste sie kurz amüsiert Lächeln. Sie dachte an die Zeit wo sie selbst von ihrem Bruder lernte und sah auf die zwei Armbänder an ihrem Handgelenk. Dort trug sie auch das Armband von ihrer "Schwester". Bei dem Gedankenan die beiden blitzte ein Bild vor ihrem inneren Auge auf: Die drei saßen um ein Lagerfeuer und spielten gemeinsam Gitarre und sangen dazu. Was würd ich jetzt schon dafür tun heut Abend wieder dort zu sein... Bei meiner übrig gebliebenen Familie... Gedankenverloren starrte sie weiterhin auf ihre Armbänder, ein mildes, sanftes Lächeln schlich sich auf ihr Gesicht.

Lacey lief eine Weile über den Schulhof und sah sich gründlich nach etwas oder jemandem zum Zeichnen um. Auf einer Bank entdeckte einen Mann, welcher hier wohl Lehrer war, zumindest war er kein Schüler. Doch ihr Blick wanderte schnell auf die Person neben ihm, scheinbar eine sehr junge Lehrerin, sie sah aus als wäre sie selbst grad erst aus der Schule. Sie musterte sie, die roten Haare hinterließ einen Schimmer, weil die Sonne sich in ihnen brach. Der Blick der Großen wurde sanfter, das war es was sie haben wollte, was sie brauchte. Zu fragen hätte sie sich aber niemals getraut, deswegen würde sie es einfach tun. Nahe der Bank entdeckte sie eine geeignete Sitzgelegenheit, so das sie direkten Blick von vorn auf ihr selbstgewähltes Model hatte. Sie setzte sich hin, schlug ihr Buch auf und nahm als erstes einen harten Bleistift zur Hand. Eine halbe Ewigkeit blickte sie nur die Lehrerin an, fing jedes Detail ein und zeichnete dann erstmal einen sachten Grobriss, so vorsichtig das er kaum sichtbar war. Wieder lagen ihre Augen bei ihr, sie zeichnete die Konturen des Gesichtes nach. Die blauen Augen fixierten die Lehrerin ein weiteres Mal, sie waren nur zu deutlich auf sie gerichtet. Sie wirkten kalt, es sah fast so aus als würde sie die Lehrerin erstechen, das tat sie aber nun wirklich nicht, für ihre bösen Augen konnte sie nichts. Wieder zeichnete sie etwas. Solange sie sich unterhielt hatte sie Zeit, deswegen war sie mit einem Ohr bei den Lehrern.

bin auch gespannt, wie du am Klavier bist gab Maev zurück und folgte ihrem Blick auf die Armbänder, er sagte jedoch nichts dazu.
Er stand auf, schüttelte seine halb eingeschlafenen Beine aus und klopfte sich den Dreck von der Hose.
hm.. du bist ja eben erst angekommen.. kann ich dir vielleicht helfen, dein Zimmer zu finden? oder dir generell mit deinem Gepäck helfen? fragte er dann.
Er selbst wurde langsam neugierig, mit wem er sich das Zimmer teilen durfte.. als er ankam, war ein Bett schon belegt gewesen, aber den Kerl hatte er nicht zu Gesicht bekommen..

Bei den Worten von Maev sah Kaede zu ihrem kleinen Gepäck. Sie überlegte ob sie die Hilfe annehmen soll. Dann jedoch nickte sie leicht und lächelte ihn dankbar für die Hilfe an. Das wäre echt nett sagte sie dann, stand auf und packte ihre Gitarre zurück in den Gitarrenkoffer. Sie blickte auf ihr Gepäck Ist nicht wirklich viel und auch nicht schwer... was könnte er denn nehmen dachte sie kurz nach und blickte erst auf ihren Koffer, der von der Größe her mehr eine Tasche war und dann auf ihren Gitarrenkoffer. Hm... wenn du mir mit dem Gepäck helfen möchtest könntest du meinen Koffer nehmen Bei den Worten nickte sie kurz mit dem Kopf in Richtung ihrer Tasche Aber nur wenn es dir wirklich nichts ausmacht... Die Gitarre ist von meinem Bruder, die trägt kein andererdachte sie und wartete auf eine Antwort von Maev.

Er blickte zu dem Koffer, als sie darauf deutete.. wo war da denn ein Koffer?..
Aber er nahm die Tasche lächelnd auf.
das macht mir nichts aus, sonst hätte ich meine Hilfe nicht angeboten meinte Maev und zwinkerte ihr zu.
Dann hob er die Tasche mit kritischem Blick an.
da hast du echt alles drin, was du brauchst? fragte er und dachte dabei an seinen eigenen Koffer..
naja, ist ja im Prinzip egal sprach er, bevor sie antworten konnte also, machen wir uns auf die Suche