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Dai's Blick glitt zu Julius, ein leichter Rotschimmer bildete sich auf seinen Wangen. Um es unbemerkt zu lassen, ging er wieder zu seinem Koffer, nahm die letzten Sachen heraus und legte sie in den Schrank. Hm. Ich hol eben meine Gitarre..., überlegte er kurz. Er konnte es nicht glauben, diese vergessen zu haben. Schnell verlies er das Zimmer, ging in das nebenan, und holte seine Gitarre heraus. Kurz darauf stand er auch schon wieder in seinem neuen Zimmer.
When you feel my heat
Look into my eyes
It's where my demons hide
It's where my demons hide
Don't get too close
It's dark inside
It's where my demons hide
It's where my demons hide
Demons
OMG! OMG! OMG!
ging es in Julius Kopf umher.
Er ist ja so süüüüüüüüüüüüüüüüüüüüüüüüüüüüüüüüüüüüüüüüß
kam es ihm in den Sinn und er ließ sich auf sein Bett fallen und blickte zur Decke auf.
Hab ich mir das eingebildet, oder war er rot?
fragte er sich und saß wieder aufrecht dort, als er Dai zurückkommen bemerkte.
Uh, irgendwann in Zukunft, können wir doch sicher mal zusammen musizieren, oder? Also du spielst und ich singe... ich spiele nämlich keine großen Instrumente... ich singe nur.... was meinst du? Wie klingt das für dich?
fragte er mit großen Augen. Für ihn klang das sehr schön und auch sehr romantisch
Er stellte seine Gitarre neben sein Bett und hörte seinem neuen Zimmergenossen aufmerksam zu. Wieso nicht., war seine kurze Antwort, dann setzte er sich auf sein Bett und sah den anderen Jungen an. Er konnte ihn ziemlich gut leiden. Dann lehnte er sich zurück, legte sich auf sein Bett und sah an die Decke, verschränkte dabei seine Arme hinter seinem Kopf.
When you feel my heat
Look into my eyes
It's where my demons hide
It's where my demons hide
Don't get too close
It's dark inside
It's where my demons hide
It's where my demons hide
Demons
Julius grinste und freute sich total das zu hören.
Danke, Dai
freute er sich bereits darauf und setzte sich auf sein Bett. Die Beine ließ er nach unten baumeln und beobachtete interessiert den schweigsamen Typen.
Mh.... Dai.... du bist nicht sonderbar gesprächig oder?
stellte er fest und seufzte.
Das heißt, du erzählst mir wohl nichts über dich, wenn ich darum bitte... zumindest nicht ausführlich, oder?
seufzte er und blickte traurig zu Boden. Vielleicht würde er ja doch was sagen, wenn er traurig wirkte
Dai starrte weiter an die Decke, hörte ihm weiter zu. Dann sah er wieder zu den Jungen. Wenn es nicht sein muss. Dann sah er wieder an die Decke, versuchte sich geistig Notenlinien und Noten vorzustellen, um nebenher vielleicht etwas zu komponieren. Wenn du etwas wissen willst, dann frag einfach., murmelte er, während er weiter Noten an die Decke klatschte. Ich beantworte alles, was du wissen willst.
When you feel my heat
Look into my eyes
It's where my demons hide
It's where my demons hide
Don't get too close
It's dark inside
It's where my demons hide
It's where my demons hide
Demons
Julius strahlte. Anscheinend konnte er ja doch noch mehr über ihn erfahren.
Mh
kam es von ihm.
Wie ist dein Verhältnis zu deiner Familie und hast du hier schon irgendwelche Freunde, oder sind die alle auf einer anderen Schule?
fiel ihm dann leider nichts besseres ein. Ok, er wusste schon noch mehr, was er gerne wissen würde, aber das traute er sich nicht zu fragen.
"Stehst du auf Jungs"
"Wie stehst du zu schwulen"
"Hattest du schon mal Sex mit einem Jungen"
Solcherlei Fragen konnte er eben nicht einfach stellen und naja zudem sollte man manchmal auch an anderes denken.
Ich bin so peinlich, dass ich ausgerechnet ihn so etwas fragen will... ich brauch andere Fragen... so etwas kann man nur Leute fragen, die man in Schwulenclubs getroffen hat
dachte er sich und beließ es erst einmal bei der Frage.
Kurze Zeit blieb Dai stumm, dachte darüber nach, was er antworten könnte. Ich habe nur noch meine Schwester, Freunde habe ich weder hier oder anderswo... Gut, außer dir, würde ich sagen., er nuschelte den letzten Satz, dann sah er zu den Jungen. Noch andere Fragen? Sein Blick blieb auf dem Jungen liegen.
When you feel my heat
Look into my eyes
It's where my demons hide
It's where my demons hide
Don't get too close
It's dark inside
It's where my demons hide
It's where my demons hide
Demons
Julius freute sich. Dai sah ihn als seinen Freund an!
Zuersto wollte er vor Freude aufspringen und ihm aus Dank mal wieder um den Hals fallen, aber dann dachteer noch einmal etwas über die Worte nach.
Ist das nicht schade?
fragte er dann.
Du hast keine Fraunde neben mir? Hast du das gemacht, weil du hier her gekommen bist, oder hat sich das bei dir nie ergeben? Es klignt traurig, wenn man das so hört. Da klingt das, als hättest du keine Freunde
seufzte er. Dass er ihn als Freund aufgeführt hatte, war doch sicher auch nur reine Höflichkeit gewesen.
Er sah den Jungen weiterhin an. Ich kann damit leben. Immerhin hatte ich noch nie wirklich Freunde. Ich bin nicht der Typ, der auf andere zugeht. Deswegen bin ich dir dankbar, dass du mit mir sprichst., sprach er, versuchte auf die Fragen, die Julius stellte, so gut es geht mit wenigen Sätzen zu antworten. Dai dachte noch einmal nach. Hm... Nein, ich kann mich nicht erinnern, zu jemanden ein so gutes Verhältnis wie meiner Schwester oder ihn zu haben.
When you feel my heat
Look into my eyes
It's where my demons hide
It's where my demons hide
Don't get too close
It's dark inside
It's where my demons hide
It's where my demons hide
Demons
Lacey wartete geduldig ab bis die Lehrerin alles kontrolliert zu haben schien und fing dann an mit ihr das Schlagzeug aufzubauen. Sie hielt alles fest, bei ihrer Größe wäre es denkbar dumm, sie sich bücken zu lassen um irgendwas festzumachen, vor allem unterhalb der Trommeln. Sie war gerade so beim betreten des Raumes einem Kopfstoss entgangen.
Sarong saß gemütlich draußen in der Sonne und sonnte sich. Er streckte sich kurz und sprang dann doch mal wieder auf seine Beine.
So, mal schauen, ob ich mich auch irgendwie nützlich machen kann. Meine Kollegin schafft es ja... oder die Schülerin... egal... vielleicht find ich ja auch nen "Job"
dachte er sich.
Oh... er ist so süß!
Julius fühlte, wie sein Herz bei diesen Worten schmolz.
Nicht doch, musst doch dafür nicht danken. Naja, ich helf dir zu Freunden. Ich bin ein sehr offener Mensch... Du, klingt total bescheuert, aber wenn ich nicht nachfrage, dann kann ich nicht schlafen...
Er kaute etwas nervös auf den Lippen herum.
Du darfst nicht lachen und mich auch nicht hassen... wenn du das machst, dann hast du einen Feind in mir gefunden
Einen Feind, der irgendwie auf dich steht.... das wäre der dämlichste Feind der Welt
Er schmunzelte, als ihm dies auffiel, doch schließlich fragte er nach.
Wie stehst du zu schwulen? Weil.. naja ähm.. ich bin schwul.. und da würde mich deine Einstellung interressieren und woh auch etwas angehen, oder?
Dai höre dem Jungen aufmerksam zu und sah ihn dann schon fast eindringlich an, als Julius seine Frage stellte. Wieder überlegte Dai, wie er am besten Antworten sollte, um nichts falsches oder zu sagen, was man missverstehen kann. Hm... Ich hab nichts gegen Schwule. Um ehrlich zu sein..., er stockte kurz, dachte wieder über seine Worte nach, wie er es vormulieren konnte. Dann verlor er sich in seinen Gedanken, und schien irgendwie abwesend. Kurz darauf jedoch sah er wieder an die Decke. ...ich bin... wie soll ich sagen... ich bin beiden Geschlechtern gegenüber offen., man hörte eine Spur von Verlegenheit, immerhin hatte er noch nie jemanden davon erzählt, zudem röteten sich seine Wangen etwas.
Madison baute mit ihrer Begleitung das Schlagzeug auf. Als sie fertig war, setzte sie sich auf den kleinen Drehstuhl für das Schlagzeug und fing an, ein paar Rhythmen zu spielen. Der Klang der Trommeln beruhigte sie immens, obwohl sie vorher kaum angespannt war.
When you feel my heat
Look into my eyes
It's where my demons hide
It's where my demons hide
Don't get too close
It's dark inside
It's where my demons hide
It's where my demons hide
Demons
Julius konnte sein Glück kaum fassen.
oh, dann nimm dich in Acht, mein Süßer
kicherte er nur und lächelte ihm zu.
Die Einstellung finde ich cool. Ist eigentlich die beste, aber nein... ich steh nicht auf den weiblichen Körper... hm... mmuss ja nicht jeder
Ihm fiel auf, dass er mal wieder zu viel laberte.
Hattest du denn schon einmal eine Liebesbeziehung, wenn du so wenig Freunde bisher hattest?
Der Blauhaarige hatte seine Füße angewinkelt auf das Bett gestellt, während er wieder andächtig seinem Zimmergenossen zuhörte. Ein leichtes Lächeln war auf seinen Lippen zu sehen, dann antwortete er auf Julius' Frage: Nein. Noch keine Liebesbeziehung., er hatte nicht vor, länger über dieses Thema zu reden. Auf jeden Fall nicht, wenn es ihn betreffen sollte, denn von ihm gab es zu diesem Thema kaum Informationen oder Erfahrungen, die er teilen konnte.
When you feel my heat
Look into my eyes
It's where my demons hide
It's where my demons hide
Don't get too close
It's dark inside
It's where my demons hide
It's where my demons hide
Demons
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